Der russisch-ukrainische Künstler Aljoscha (*1974 in Glukhov) schafft Skulpturen und Installationen, die sowohl Gesellschaft und Bioethik als auch natürliche und künstliche Systeme betreffen.
Für den gotischen Kirchenraum von Sankt Peter entsteht in der Fastenzeit eine schwarze Bioismus-Skulptur aus Acrylfasern, die an verzweigte Mikroorganismen erinnert. Dieses dunkle Zellengewirr wird zu Ostern durch eine strahlende, bläulich-transparente Installation ersetzt. Parallel dazu und bis 30. April 2019 wird auf dem Aachener Weiher eine biofuturistische Skulptur in Pink inmitten des Wasserbeckens der Parkanlage inszeniert. »Alterocentric Eudaimonia« erweitert somit den Diskurs im öffentlichen Raum der Stadt Köln.
Zur Eröffnung der Ausstellung »Aljoscha. Alterocentric Eudaimonia« am Dienstag 2. April 2019 um 19.30 Uhr ladet die Kunst-Station Sankt Peter in Köln herzlich ein. Der Künstler ist anwesend. Es sprechen Renate Goldmann u. Guido Schlimbach, Kunst-Station Sankt Peter Köln; Musik von Gerhard Kern, Klangstein