Düsseldorf. Der Besuch von Kunstmessen ist toll! Jedenfalls in den ersten Stunden. Irgendwann beginnt es anstrengend zu werden, weil spürbar die Konzentration nachlässt. So manches gute Kunstwerk wird dann schlichtweg übersehen. Es sei denn ...
Halt! Vollbremsung. Ein Kunstwerk oder eine Gesamtpräsentation entfalten eine Präsenz, dass man sich ihrer nicht entziehen kann.
So geschehen in Wien, bei der Präsentation der Arbeiten von Tamara K.E. auf der letztjährigen viennacontemporary. Was war das? Großformatige, Manga-artige Gemälde auf Folie, mal an der Wand hängend, mal in Alurahmen hintereinander an der Wand angelehnt; eine undefinierbare, an Seilen befestigte, auf dem Boden liegende Skulptur und dann noch dieses Bild mit den rothaarigen, sich an den Händen haltenden Zwillingen. Es hatte mich sofort erwischt. ...
Bitte lesen Sie den gesamten Artikel und das Gespräch auf dem Blog von Elke Backes.
Foto: Markus Schwer