Mack. ZERO-Amicizie.

Mack. ZERO-Amicizie. Germania–Italia.1958–1967

Anlässlich des 10. Geburtstages der Zero-Foundation und 60 Jahre nach der Gründung der Zero Bewegung in Düsseldorf zeigt Beck & Eggeling International Fine Art in den Räumen auf der Bilker Str. 5 vom 21. September bis zum 3. November 2018 die Ausstellung »Mack: ZERO Amicizie. Germania–Italia.1958–1967« mit Werken von Heinz Mack und seinen italienischen Künstlerfreunden Agostino Bonalumi, Enrico Castellani, Dadamaino, Lucio Fontana und Piero Manzoni.

Nach bereits zahlreichen Mack- und Zero-Ausstellungen in der Vergangenheit widmet sich die Ausstellung nun der besonderen Verbindung von Heinz Mack zu den Künstlerkollegen der Azimuth Bewegung, die parallel zur ZERO Bewegung in Italien auftrat und dessen Mitglieder an zahlreichen Zero-Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen haben. Neben den herausragenden Kunstwerken dieser Zeit erzählen auch dokumentarische Aufnahmen von der sich gegenseitig befruchtenden Freundschaft.

Im Herbst 1959 fuhr Heinz Mack mit seinem VW-Käfer nach Mailand, um Manzoni und Castellani zu besuchen. Ersterer führte ihn sogleich in das Atelier von Fontana, der einiges älter war als die anderen Künstler und den alle sehr verehrten. Auch die Künstlerin Dadaimano bewegte sich in diesen Kreisen. Es folgten weitere gegenseitige Besuche und gemeinsame Ausstellungen, die mit großem Selbsteinsatz auf die Beine gestellt wurden. Heinz Mack bezeichnet diese Zeit, als »erregende Zeit«. Man habe sich gut verstanden und sich aufeinander berufen. Vor allem aber habe man sich, angespornt durch den »Hohn und das Gelächter des Publikums und der Kritiker«, sowie unter dem »ständigen Existenzkampf des mittellosen Künstlers« leidenschaftlich verteidigt und der Freundschaft versichert. Im internationalen Kunstmarkt sind die Werke Fontanas, Manzonis und Castellanis seit vielen Jahrzehnten begehrte Sammlerstücke und auch die Werke der ZERO Gründer Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker haben sichdem Preisniveau län...

Nach bereits zahlreichen Mack- und Zero-Ausstellungen in der Vergangenheit widmet sich die Ausstellung nun der besonderen Verbindung von Heinz Mack zu den Künstlerkollegen der Azimuth Bewegung, die parallel zur ZERO Bewegung in Italien auftrat und dessen Mitglieder an zahlreichen Zero-Ausstellungen im In- und Ausland teilgenommen haben. Neben den herausragenden Kunstwerken dieser Zeit erzählen auch dokumentarische Aufnahmen von der sich gegenseitig befruchtenden Freundschaft.

Im Herbst 1959 fuhr Heinz Mack mit seinem VW-Käfer nach Mailand, um Manzoni und Castellani zu besuchen. Ersterer führte ihn sogleich in das Atelier von Fontana, der einiges älter war als die anderen Künstler und den alle sehr verehrten. Auch die Künstlerin Dadaimano bewegte sich in diesen Kreisen. Es folgten weitere gegenseitige Besuche und gemeinsame Ausstellungen, die mit großem Selbsteinsatz auf die Beine gestellt wurden. Heinz Mack bezeichnet diese Zeit, als »erregende Zeit«. Man habe sich gut verstanden und sich aufeinander berufen. Vor allem aber habe man sich, angespornt durch den »Hohn und das Gelächter des Publikums und der Kritiker«, sowie unter dem »ständigen Existenzkampf des mittellosen Künstlers« leidenschaftlich verteidigt und der Freundschaft versichert. Im internationalen Kunstmarkt sind die Werke Fontanas, Manzonis und Castellanis seit vielen Jahrzehnten begehrte Sammlerstücke und auch die Werke der ZERO Gründer Heinz Mack, Otto Piene und Günther Uecker haben sich dem Preisniveau längst angeglichen, und so können die Künstler 60 Jahre nach Initiierung dieser visionären Bewegung auf ein reiches Schaffen und eine kunsthistorisch, bedeutende Stilrichtung zurückschauen, die international viel Beachtung erfährt.

Künstler:innen

Agostino Bonalumi, Alberto Burri, Enrico Castellani, Dadamaino, Lucio Fontana, Heinz Mack, Piero Manzoni, Nanda Vigo

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