Hartmut Neumann. Seltene Gewächse

Hartmut Neumann. Seltene Gewächse

Vernissage: 21. November 2024 um 19 Uhr.
Der Künstler ist anwesend.

Mit der Ausstellung ‚Hartmut Neumann. Seltene Gewächse‘ präsentieren wir den in Köln lebenden Künstler bereits zum dritten Mal in einer Einzelausstellung. Mit großformatigen Gemälden, aber auch Papierarbeiten und besonders seinen neuesten Skulpturen sind drei der vielfältigen künstlerischen Techniken im Schaffen von Hartmut Neumann vertreten.

Die Werke zeigen seine gewohnt üppige und überbordende Pflanzenwelt in einer abgewandelten Erscheinung. Anstatt des dichten Netzes an Urwaldgewächsen – wild wuchernd, eng verflochten und zu einer fast abstrakten Bildornamentik verschmolzen, zudem unter Einfluss kosmischer Bedrohung – treten nun stärker einzelne Gewächse auf.

Die Pflanzen wirken wie Akteure auf einer Bühne vor einem kalkweißen Hintergrund, der dezent einen Horizont andeutet. In ihrer Reihung ähnelt das Schauspiel sogar der Landschaftsarchitektur einer Baumschule – bloß mit sehr seltenen, surrealen Gewächsen.

Dieser jüngsten Entwicklung geht Hartmut Neumanns intensiver Beschäftigung mit der Fotografie voraus. Naturbeobachtungen von umgekippten oder verdorrten Bäumen, festgehalten mit der Kamera, dienen ihm als Ideengrundlage für erste Zeichnungen. Aus diesem Fundus entwickelt der Künstler seine surrealen Pflanzen, deren Namen er humorvoll und gekonnt in seinen Bildtiteln wie in einem botanischen Lexikon festhält.

Seit einigen Jahren treten aus dem zweidimensionalen Bildraum auch Skulpturen hervor. Aus verschiedenenMaterialien, wie Holz, Gips und Pappmaché...

Mit der Ausstellung ‚Hartmut Neumann. Seltene Gewächse‘ präsentieren wir den in Köln lebenden Künstler bereits zum dritten Mal in einer Einzelausstellung. Mit großformatigen Gemälden, aber auch Papierarbeiten und besonders seinen neuesten Skulpturen sind drei der vielfältigen künstlerischen Techniken im Schaffen von Hartmut Neumann vertreten.

Die Werke zeigen seine gewohnt üppige und überbordende Pflanzenwelt in einer abgewandelten Erscheinung. Anstatt des dichten Netzes an Urwaldgewächsen – wild wuchernd, eng verflochten und zu einer fast abstrakten Bildornamentik verschmolzen, zudem unter Einfluss kosmischer Bedrohung – treten nun stärker einzelne Gewächse auf.

Die Pflanzen wirken wie Akteure auf einer Bühne vor einem kalkweißen Hintergrund, der dezent einen Horizont andeutet. In ihrer Reihung ähnelt das Schauspiel sogar der Landschaftsarchitektur einer Baumschule – bloß mit sehr seltenen, surrealen Gewächsen.

Dieser jüngsten Entwicklung geht Hartmut Neumanns intensiver Beschäftigung mit der Fotografie voraus. Naturbeobachtungen von umgekippten oder verdorrten Bäumen, festgehalten mit der Kamera, dienen ihm als Ideengrundlage für erste Zeichnungen. Aus diesem Fundus entwickelt der Künstler seine surrealen Pflanzen, deren Namen er humorvoll und gekonnt in seinen Bildtiteln wie in einem botanischen Lexikon festhält.

Seit einigen Jahren treten aus dem zweidimensionalen Bildraum auch Skulpturen hervor. Aus verschiedenen Materialien, wie Holz, Gips und Pappmaché modelliert Hartmut Neumann „skulpturale Pflanzen“, die er mit floraler Ornamentik und üppig grünem Blattwerk von der Spitze bis zum Sockel bemalt.

Die irritierend surrealistischen Gewächse in Hartmut Neumanns Bildwelten ziehen einen sogleich in eine fantastische Welt. Manche Bilder wirken wie eine futuristische Übersetzung von Renaissance-Fresken, wie beispielsweise die Gartenmalereien an den Wänden des Palazzo Massimo in Rom. Dieser Eindruck verstärkt sich besonders bei den großformatigen Gemälden des Künstlers, sodass sich auch in unserer Ausstellung eine Verbindung von außen und innen einstellt.

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