Rossella Vasta: Otto per Otto

Eine Ausstellung in Gedenken an Otto Nehm.

Mit „Otto per Otto“ (dt. Acht für Otto) zeigt Rossella Vasta acht im letzten Jahr entstandene Arbeiten, die sie als Hommage dem 2006 verstorbenen Otto Nehm widmet. Mit dem Wittener Arzt, Sammler und Mäzen verband die Künstlerin seit den frühen Neunzigern eine tiefe Freundschaft.

Der Titel ‚Orpheus’ Journey‘ beschwört die mythische Reise des Orpheus in die Unterwelt herauf. Von dort, so hatte Hades es ihm ob der Schönheit seiner Kunst gestattet, wollte Orpheus seine verstorbene Frau Eurydike aus dem Totenreich in die Welt der Lebenden zurückführen. Die Leier spielend ihr voranschreitend war nur eines ihm verboten, sich vor der Rückkehr aus der Schattenwelt nach ihr umzudrehen. Wir alle wissen, wie der Mythos endet.


Abseits einer Rekapitulation des bekannten Scheiterns des Orpheus geht es der Künstlerin vor allem um die Rolle der Kunst, über die es den Menschen möglich ist, emotionale und intellektuelle Räume jenseits gewöhnlicher Empfindungen, Erfahrungen und Möglichkeiten zu öffnen. Räume, in die man, wie Vasta selbst schreibt, „nach einiger Zeit wieder zurückkehrt, für ein Wiedersehen, um sich dem Vergessen zu entziehen...“


Zur Ausstellung ist ein Katalog mit einem persönlichem Text der Künstlerin und Auszügen aus dem intensiven Briefwechsel mit Otto Nehm erschienen.



Zur Künstlerin:


Rossella Vasta wurde am 30. August 1962 in Palermo geboren. 1987 schloss sie ihr Studium der Philosophie an der Universität Perugia mit Magister ab. Das Thema ihrer Abschlussarbeit lautete „Visuelle Erziehung zur Entwicklung der kreativen Persönlichkeit“.

Nachdem sie einige Jahre in den USA in New York und Washington D.C., USA, gelebt hatte, zeigte Vasta im Jahr 1997 ihre Werke im Palazzo della Penna in Perugia(in ihrer Heimat Italien) in einer...

Der Titel ‚Orpheus’ Journey‘ beschwört die mythische Reise des Orpheus in die Unterwelt herauf. Von dort, so hatte Hades es ihm ob der Schönheit seiner Kunst gestattet, wollte Orpheus seine verstorbene Frau Eurydike aus dem Totenreich in die Welt der Lebenden zurückführen. Die Leier spielend ihr voranschreitend war nur eines ihm verboten, sich vor der Rückkehr aus der Schattenwelt nach ihr umzudrehen. Wir alle wissen, wie der Mythos endet.


Abseits einer Rekapitulation des bekannten Scheiterns des Orpheus geht es der Künstlerin vor allem um die Rolle der Kunst, über die es den Menschen möglich ist, emotionale und intellektuelle Räume jenseits gewöhnlicher Empfindungen, Erfahrungen und Möglichkeiten zu öffnen. Räume, in die man, wie Vasta selbst schreibt, „nach einiger Zeit wieder zurückkehrt, für ein Wiedersehen, um sich dem Vergessen zu entziehen...“


Zur Ausstellung ist ein Katalog mit einem persönlichem Text der Künstlerin und Auszügen aus dem intensiven Briefwechsel mit Otto Nehm erschienen.



Zur Künstlerin:


Rossella Vasta wurde am 30. August 1962 in Palermo geboren. 1987 schloss sie ihr Studium der Philosophie an der Universität Perugia mit Magister ab. Das Thema ihrer Abschlussarbeit lautete „Visuelle Erziehung zur Entwicklung der kreativen Persönlichkeit“.

Nachdem sie einige Jahre in den USA in New York und Washington D.C., USA, gelebt hatte, zeigte Vasta im Jahr 1997 ihre Werke im Palazzo della Penna in Perugia (in ihrer Heimat Italien) in einer Ausstellung zusammen mit Künstlern, mit denen sie während ihres Aufenthalts in den USA in Kontakt war.

Zwischen 1999 und 2000 hielt sich Vasta in Deutschland auf, wo sie in der Zisterzienserabtei Marienstatt an den Werken arbeitete, die später in einer großen Ausstellung im Museum Bochum ausgestellt wurden.

Vasta hielt Vorträge an verschiedenen akademischen Instiatutionen wie der American University of Washington D.C., der Chautauqua Institution in Buffalo, New York, Cardinal Stritch in Milwaukee und der Montana State University in Bozeman.

2003 gewann sie den Preis für Malerei auf der Internationalen Biennale von Florenz. Ihre Werke wurden in zahlreichen Ausstellungen in Italien und weltweit ausgestellt. Im Rahmen ihrer akademischen Tätigkeiten war sie u.a. Mitglied des Vorstands der Akademie der Schönen Künste Pietro Vannucci in Perugia.

Im Jahr 2012 erhielt Rossella Vasta die Ehrendoktorwürde der Humane Letters der Cardinal Stritch Franciscan University in Ohio.

Seit dem Jahr 2000 ist Vasta Direktorin und Koordinatorin der Pieve International School in Corciano, in Perugia.

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